PIP Brustimplantate

Die französische Firma PIP hat Brustimplantate für Frauen aus Baustoff-Silikon hergestellt. Diese Implantate wurden als gesundheitsschädlich eingestuft. Viele Frauen - soweit sie es sich leisten konnten - haben in einer zweiten Operation diese Implantate entfernen lassen und dadurch körperliche und finanzielle Schäden erlitten.

Der VKI klagte für rund 70 Frauen aus Österreich zum einen die Haftpflichtversicherung von PIP (Allianz in Paris) und schloss sich einer französischen Sammelklage gegen den TÜV Rheinland an. In diesem Prozess gab es nunmehr eine teilweise Entschädigung für die Frauen - Presse 3.8.2017